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MALARIA-PROPHYLAXE

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Malaria Prophylaxe

Planen Sie eine Reise in die Tropen? Dann sollten Sie sich auf jeden Fall mit Malariaprophylaxe beschäftigen. Bei uns erhalten Sie alle Informationen, Behandlungen und Medikamente direkt online. Gehen Sie kein Risiko ein und informieren Sie sich noch heute.

Malaria Prophylaxe

Malariaprophylaxe Medikamente

Die Tropenkrankheit Malaria tritt in Deutschland nur auf, wenn die Betroffenen die Malaria-Erreger aus einem betroffenen Land mitgebracht haben. Wenn Sie also eine Reise in ein Endemiegebiet planen, sollten Sie sich im Vorfeld umfassend über das Thema informieren.

Malaria wird durch bestimmte Stechmückenarten übertragen. Die Anopheles-Mücke ist einer der häufigsten Überträger des Malariaerregers. Weltweit gibt es jedes Jahr weit über zweihundert Millionen Neuinfektionen. Afrika ist am stärksten betroffen, gefolgt von Südostasien. Die Tendenz ist jedoch rückläufig, sowohl was die Zahl der Neuerkrankungen als auch die der Todesfälle betrifft. Dies ist u. a. auf die bessere Verfügbarkeit von Medikamenten zur Malariaprophylaxe zurückzuführen.

Was ist die Tropenkrankheit Malaria?

Malaria ist auch als Sumpffieber, intermittierendes Fieber oder tropisches Fieber bekannt. Der Name Malaria stammt aus dem Italienischen „mal-aria“ und bedeutet schlechte Luft. Bis zur Entdeckung des Erregers ging man davon aus, dass die Krankheit durch schlechte Luft verursacht wird. Im Jahr 1880 entdeckte der französische Arzt Alphonse Laveran die Erreger im Blut, bei denen es sich um einzellige Parasiten handelte.

Diese Parasiten, Plasmodien genannt, werden von Stechmücken übertragen. In Deutschland besteht eine Meldepflicht nach dem IfSG (Infektionsschutzgesetz), wenn der Erreger nachgewiesen wird. Die Namen der Patienten können dabei anonym bleiben. Die Stechmücken, die diese Erreger übertragen, kommen fast ausschließlich in subtropischen und tropischen Ländern vor. Ausnahmen sind gelegentlich eingeschleppte Stechmücken, vor allem in Flughafenbereichen.

Der Malaria-Krankheitserreger

Die Krankheitserreger der Malaria sind einzellige Parasiten, Plasmodien. Es gibt etwa 200 bekannte Arten. Alle werden von einem Wirt auf einen anderen übertragen, in erster Linie von Stechmücken auf Tiere oder auf den Menschen. Einige von ihnen übertragen verschiedene Arten des Erregers und lösen unterschiedliche Formen von Malaria aus. Die folgenden Erreger/Arten von Malaria können für den Menschen gefährlich sein:

Plasmodium falciparum (Malaria tropica)
Plasmodium vivax und oval (Malaria tertiana)
Plasmodium malariae (Malaria quartana)
Plasmodium knowlesi (Malaria quotidiana)

Die Malariaformen unterscheiden sich vor allem in der Länge des Zeitraums von der Übertragung des Erregers bis zum Ausbruch der Krankheit (Inkubationszeit) und im Rhythmus der Fieberschübe.

Charakteristisch für die Malaria ist der Rhythmus, in dem die Fieberschübe auftreten, mit einer fieberfreien Zeit dazwischen. Das bedeutet, dass die Betroffenen z. B. abwechselnd zwei Tage lang Fieber haben, gefolgt von einem fieberfreien Tag und so weiter (Malaria tertiana). Bei der Malaria quartana beträgt dieser Rhythmus drei Fiebertage zu zwei fieberfreien Tagen. Bei der Malaria quotidiana ändert er sich von Tag zu Tag. Die Fieberschübe bei der tropischen Malaria sind unregelmäßig. Auch bei Mehrfachinfektionen mit verschiedenen Erregern kann ein unregelmäßiger Fieberrhythmus auftreten.

Die Malaria-Übertragung

Weibliche Stechmücken übertragen Plasmodium von Mensch zu Mensch. In seltenen Fällen ist eine Übertragung von Mensch zu Mensch während der Schwangerschaft möglich. Die Erreger können auch durch infiziertes Blut oder durch die Verwendung unsauberer medizinischer Instrumente übertragen werden.

Wenn eine Mücke sticht, gelangen die Erreger mit dem Speichel der Mücke in die Blutbahn. Von dort wandern sie in die Leber. In den Leberzellen teilen sich die Erreger und (im Fall von Plasmodium falsiparum) entstehen in einer Leberzelle in fünf bis sieben Tagen bis zu 30.000 neue Plasmodien. Diese platzen dann irgendwann auf und die so genannten Merozoiten (ein Entwicklungsstadium des Erregers) gelangen ins Blut und in die roten Blutkörperchen. Dort vermehren sie sich erneut, bis sie die Blutzelle zum Platzen bringen. Dann gelangen sie wieder ins Blut und in andere Blutzellen. Dieser Prozess schreitet immer weiter fort und führt schließlich zu dem schweren Krankheitsverlauf der tropischen Malaria.

Das Risiko der Übertragung hängt mit dem Klima zusammen, das die Mücken bevorzugen. Das ist auf jeden Fall eine hohe Luftfeuchtigkeit bei gleichzeitig hohen Temperaturen. Das höchste Übertragungsrisiko für den gefährlichen Malariaerreger besteht in den folgenden Ländern:

Süd- und Zentralafrika, Haiti und Neuguinea (P. falciparum)
Mittel- und Südamerika, Ozeanien, Indien, Ostasien (P. falciparum und vivax)

Die Malaria-Symptome

Das erste Symptom nach einer Malariainfektion ist hohes Fieber. Da Fieber mit vielen Krankheiten einhergehen kann, ist es leider recht unspezifisch. Außerdem sind die Fieberschübe bei der gefährlichen Malaria tropica nicht so regelmäßig und charakteristisch wie bei den anderen Malariaformen. Schweres Fieber kann von Übelkeit und Körperschmerzen begleitet sein. Wenn im Laufe der Zeit immer mehr rote Blutkörperchen zusammenbrechen, können aufgrund des daraus resultierenden Sauerstoffmangels verschiedenste Organsymptome auftreten. Tückisch ist auch die variable Inkubationszeit. Je nach Plasmodium-Typ können zwischen der Infektion und dem Ausbruch der Malaria einige Tage bis mehrere Monate vergehen.

Malaria Krankheitsverlauf

Der Verlauf und die Komplikationen der Malaria hängen ganz von dem jeweiligen Erreger ab. P. falciparum verursacht die schwerste Erkrankung. Fast alle Malaria-Todesfälle sind auf diesen Erreger zurückzuführen. Die Inkubationszeit kann sieben bis fünfzehn Tage betragen.

Bei anderen Malariaerregern beträgt sie bis zu 50 Tage, und es gibt sogar Fälle, in denen die Infektion mehrere Monate bis ein Jahr zurückliegt.

Zu Beginn treten Grippesymptome mit Schwäche, Körperschmerzen, Kopfschmerzen, Übelkeit und leichtem Fieber auf. Wenn die ersten Parasiten die roten Blutkörperchen befallen, kommt es zu starkem Fieber bis zu 40° C, Schüttelfrost und kann in der Folge zu einer Blutarmut (Anämie) und einer Vergrößerung der Milz führen.

Die Komplikationen der Malaria tropica sind:

Krampfanfälle
Verwirrtheit bis hin zum Koma
zerebrale Ausfälle
Nierenversagen
Lungenversagen
Hypoglykämie
Störungen der Blutgerinnung
Riss der Milz
Dauerhafte Schädigung der Organe durch Sauerstoffmangel

Malaria-Prognose

Wenn Malaria rechtzeitig behandelt wird, sind kaum Komplikationen zu befürchten. Gelegentliche Todesfälle sind fast immer die Folge einer Nichtbehandlung oder einer zu spät eingeleiteten Therapie. Nach einer Malariainfektion haben sich entsprechende Antikörper gebildet. Diese können für eine gewisse Zeit vor einem erneuten Ausbruch der Krankheit gegen denselben Erreger schützen. Die Betroffenen sind jedoch weiterhin infiziert und dienen den Mücken erneut als Reservoir für die Verbreitung der Erreger.

Malaria-Diagnose

Wer in den Tropen oder Subtropen war und einige Zeit später (bis zu einem Jahr) eine fieberhafte Erkrankung unbekannter Ursache erleidet, sollte sich vorsichtshalber immer auf Malaria untersuchen lassen. Dies geschieht in der Regel durch eine mikroskopische Untersuchung eines frischen, verschmierten Bluttropfens in einem Speziallabor. Um sicher zu gehen, muss dieser Test mehrmals durchgeführt werden, da die Erreger nicht gleichmäßig im Blut verteilt sind.

Der Arzt leitet eine Malaria-Diagnose ein, wenn:

die Betroffenen sich sechs Tage bis ein Jahr zuvor in einem Malariagebiet aufgehalten haben
alle zwei bis drei Tage wiederkehrendes Fieber festgestellt wird
wenn es keine eindeutige Ursache für das Fieber gibt
Mit einem Malaria-Schnelltest können gegebenenfalls Antikörper im Blut nachgewiesen werden. Der Test gilt jedoch nicht als 100 % sicher. Ein gentechnisches Verfahren (PCR-Polymerase-Kettenreaktion) ist sicher, aber sehr teuer. Ein allgemeines Blutbild kann weitere Informationen darüber liefern, ob und welche Schäden vorliegen (u. a. Blutsenkung, Blutzucker, Leber- und Nierenwerte).

Malaria-Therapie

Die beste Behandlung für Malaria ist die Prophylaxe. Das sind prophylaktische Medikamente und durchaus auch ein guter Schutz vor Mücken. Wer in fernen Ländern unterwegs war oder ist und die geringsten Anzeichen von Malaria verspürt, sollte keine Zeit verlieren und unbedingt eine Fachpraxis aufsuchen. Der Erfolg der Therapie hängt maßgeblich vom rechtzeitigen Handeln ab. Die Plasmodien breiten sich exponentiell in den roten Blutkörperchen aus und zerstören diese.

Der Einsatz von Medikamenten zur Therapie richtet sich ganz nach der Art der Plasmodien und den derzeit bekannten Resistenzen in den jeweiligen Gebieten. Einige von ihnen werden auch als prophylaktische Medikamente eingesetzt. Gelegentlich wird auch eine Kombination aus zwei Medikamenten verschrieben, um eine mögliche Resistenz zu umgehen.

Über unsere Webseite erhalten Sie nur Produkte zur Malariaprophylaxe. Wer bereits erkrankt ist, muss eine Facharztpraxis aufsuchen, um die entsprechenden Medikamente zu erhalten.

Mefloquin
Lumefantrin (zusammen mit Artemether)
Atovaquon
Artemisinin (ein sekundärer Pflanzenstoff aus dem einjährigen Beifuß, Artemisia annua)

Derzeit gibt es keine allgemein verfügbare Impfung gegen Malaria. Auch prophylaktische Medikamente können keinen 100%igen Schutz bieten. Selbst wenn sie gegen Malariaausbrüche wirksam sind, bleibt zumindest das Risiko einer Ansteckung bestehen.

Malaria-Prophylaxe

Für die Malariaprophylaxe sind zwei Arten von Maßnahmen wichtig: ein ausreichender Schutz vor Mücken (Expositionsprophylaxe) und ein geeignetes Medikament zur Vorbeugung von Malaria, die sogenannte Chemoprophylaxe. Über die unsere Plattform können Sie verschiedene Medikamente zur Malariaprophylaxe beziehen. Diese Medikamente sind rezeptpflichtig. Das notwendige Rezept können Sie über DoktorABC bestellen. Wenn Sie unsicher sind, ob eine medizinische Malariaprophylaxe für Ihr Reiseziel sinnvoll ist, wenden Sie sich vorher an ein Kompetenzzentrum für Infektionskrankheiten oder ein Tropeninstitut. Dort erhalten Sie Informationen über die Notwendigkeit einer Prophylaxe in Ihrem geplanten Reiseziel sowie über die geeigneten Medikamente zur Vorbeugung.

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